Alles über Versicherungen

Für die gerechte Verantwortung gegenüber Gewerbe- und Privatkunden ist das Marktgeschehen permanent zu überprüfen. Durch diesen Marktüberblick ist es möglich, aus den breiten Offerten der kniffligen Versicherungslandschaft der Produkte auf die persönlichen Bedürfnisse des Kunden gerichtete Lösungen zu erstellen.

Es werden langjährige Geschäftspartnerschaften mit Kunden und Versicherern gepflegt, die die Arbeit des Maklers würdigen. Ausgereifte und schlüssige Konzeptionen werden bevorzugt. Vordergründig stehen permanenter Nutzen und Zufriedenheit der Kunden.

Es wird eine genügende Anzahl von Versicherungsunternehmen berücksichtigt, um ein geeignetes Produkt zu empfehlen.

Die Auswahlkriterien für Versicherer sehen wie folgt aus:

  • Neben der deutschen Zulassung unterliegt der Versicherer der nationalen Finanzaufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
  • Der Versicherer stellt für Versicherungsmakler abgestimmte Informationen, Arbeitsmittel, Geschäftsabläufe und Ansprechpartner bereit.
  • Die Assekuranz vergütet die übliche Courtage für die Vermittlung von Versicherungsverträgen.

Wie differenzieren die Interessen von Versicherern und Maklern?

Die überwiegende Vielzahl der Versicherer sind hinsichtlich auf ein Kundeninteresse oder Risiko nicht die erste Wahl in allen Versicherungssparten. Die eine Assekuranz verfügt über besondere Stärken in den Haftpflicht-, Sach- oder Transportbedingungen, die nächste Versicherung besitzt eine besondere Stärke im KFZ-Bereich.

Der Makler für Versicherungen kennt die Stärken und Schwächen der einzelnen Assekuranzen. Ein Makler achtet darauf, dass nicht nur die Vertragsbestandteile und Prämien, sondern auch eine hervorragende Schadensabwicklung stattfindet. Im Auftrag des Mandanten verhandelt ein Makler hauptsächlich über die Schadensabwicklung. Ist der Mandant nur bei einer Versicherung oder direkt abgesichert, dann ist die Interessenlage sowohl bei der Selektion des Produktes, als auch bei einem Schaden unmissverständlich. Bei der Selektion seiner Produkte steht der Versicherer auf einer Limitierung seiner Produkte. Im Falle eines Schadens greift die Schadenregulierung in sein Budget. Hier besteht immer ein Konflikt der Interessen und kann nur in Zusammenarbeit mit einem Makler gelöst werden. Eine Pflicht für einen Makler besteht für Industrie- und Handelsfirmen.

Die Vorteile für den Mandanten in der Übersicht

  • Laut einem BGH-Urteil aus dem Jahre 1985 tritt ein Makler als treuhänderischer Sachverwalter für die Interessen seiner Mandanten auf.
  • Speziell in Schadensfällen setzt er die Interessen seiner Mandanten bei den Versicherern durch.
  • Der Makler arbeitet selbstständig und ist nicht an die Produkte bestimmter Assekuranzen oder Anbieter gebunden.
  • Für die Mandantenbetreuung wird kein gesondertes Honorar berechnet. Durch die Abnahme von Aufgaben beim Versicherer bekommt er eine Aufwandsentschädigung.
  • Der Makler nutzt im Versicherungswesen den Wettbewerb,um die besten Anbieter für Versicherungen zu selektieren.
  • Ein Makler verkauft keine Versicherungen und ermittelt für knifflige Risikosituationen das ideale Versicherungskonzept für seinen Mandanten.
  • Perfekterweise zeigt der Makler eigene und besondere Deckungskonzepte, die mit den Versicherungen für seinen Mandanten verhandelt werden.

Maklervollmacht, Datenschutz und Maklerauftrag

Die Legitimation erfolgt in regelmäßigen Abständen gegenüber den Assekuranzen durch eine Maklervollmacht. Diese Vollmacht bescheinigt den Abschluss des besprochenen Versicherungsschutzes für den Mandanten und die Führung der entsprechenden Korrespondenz.

Zahlreiche Versicherer unterbreiten Angebote nur, wenn der Makler den Namen und die Adresse des Interessenten sowie sämtliche risikorelevanten Informationen angibt.